„Donald Trump zwingt Konzerne in die Knie. Er sucht den Schulterschluß mit Putin. Er greift die NATO an und rechs und links spielen plötzlich keine Rolle mehr. Warum Donald Trump zum Fürchten ist.“ titelt die ZEIT am Tag nach Trumps Amtseinführung. Das erinnert an die Berichterstattung über das russische Staatoberhaupt Putin. Der russische Präsident witzelte schon, daß ihm Trump schon deshalb sympathisch sei, weil er ihm eine Auszeit als globale Haupt-Haßfigur verschaffe.

Was da so leger als Witz daherkommt, wirft aber ein höchst bedenkliches Licht auf die politisch-gesellschaftliche Reife der sogenannten „Links-Gutmenschen“. Es wird ausschließlich aus ideologischer Sicht ge- und verurteilt. Selbst dann, wenn das, was Trump und Putin tun, vorteilhaft für alle Beteiligten ist und brennende Probleme löst, ist es schlecht, weil es vom Falschen kommt. Gut ist grundsätzlich nur, was vom linksglobalen Politik- und Medienkartell kommt. Auch, wenn ganze Völker dagegen revoltieren. Wer gegen das linke Politik- und Medienkartell argumentiert, ist per se intolerant und undemokratisch. Auch dann, wenn er den Willen des Volkes vertritt – wie Putin und Trump – und daher der eigentliche Demokrat ist. Auch dafür hat das Kartell einen Haßbegriff: „Populist“.

Mit dem US-Präsidenten Trump sind es nun bereits zwei Führer der militärstärksten und global führenden Nationen, welche fast täglich von deutschen Mainstream-Titelbildern, Politikern, Künstlern und Journalisten Beleidigungen über sich ergehen lassen müssen. Manche Künstler, wie Madonna und Arnold Schwarzenegger, phantasieren sogar von Gewalt, Mord und Brandstiftung gegen einen demokratischen Präsidenten.

Ist das geifernde Trump- und Putinbashing wirklich zum Wohle der Zukunft Deutschlands?

Quelle: Youtube-Kanal Quer-denken.tv